Ehemaliges Königliches Hofbaudepot
Denkmalgerechte Sanierung, Umbau und Ausbau des Ehemaligen Königlichen Hofbaudepots
In der historischen Mitte Berlins befindet sich eine Besonderheit der Berliner Baugeschichte:
Das Ehemalige Königliche Hofbaudepot von 1906.
Anfang des 20. Jahrhunderts diente es als Baumaterialarchiv für plastische Bildwerke. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Räumlichkeiten u.a. als Requisitendepot für den nahegelegenen Friedrichsstadtpalast genutzt. Das Hofbaudepot wurde unter denkmalpflegerischen Auflagen saniert, modernisiert und umgebaut, der Bestand mit Technischer Ausrüstung, Küchen und Bädern, Beleuchtung, einer Geschoss-verbindenden Treppe, Raumabtrennungen und einzelnen Einbaumöbeln behutsam ergänzt. Die Spuren der Nutzungsgeschichte wurden erhalten, Vorgefundenes transformiert und neue Elemente integriert, um eine zeitgenössische Nutzungsoffenheit zu ermöglichen. So verkleiden zum Beispiel die Balletspiegel des Friedrichsstadtpalastes schräge Wände der in den Raum gestellten Bäder. Die Oberflächen des Sichtmauerwerks im EG wurden gereinigt und vorgefundene Spuren wie alte Plakate versiegelt und sichtbar belassen. Alle neuen baulichen Elemente sind eigenständig, stehen jedoch nicht in Konkurrenz zu den alten Bauelementen. Die spürbare Leichtigkeit, die durch Raumhöhe und unverstellte Weite entsteht, wird fortgeschrieben.
Projektadresse: Berlin, Mitte
Fertigstellung: Dezember 2019
Bilder: Werner Huthmacher
Veröffentlichung in:
Architektur Berlin - Building Berlin
Herausgegeben von der Architektenkammer Berlin
Wettbewerb DA!
2021 Braun Publishing AG
Denkmalgerechte Sanierung, Umbau und Ausbau des Ehemaligen Königlichen Hofbaudepots
In der historischen Mitte Berlins befindet sich eine Besonderheit der Berliner Baugeschichte:
Das Ehemalige Königliche Hofbaudepot von 1906.
Anfang des 20. Jahrhunderts diente es als Baumaterialarchiv für plastische Bildwerke. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Räumlichkeiten u.a. als Requisitendepot für den nahegelegenen Friedrichsstadtpalast genutzt. Das Hofbaudepot wurde unter denkmalpflegerischen Auflagen saniert, modernisiert und umgebaut, der Bestand mit Technischer Ausrüstung, Küchen und Bädern, Beleuchtung, einer Geschoss-verbindenden Treppe, Raumabtrennungen und einzelnen Einbaumöbeln behutsam ergänzt. Die Spuren der Nutzungsgeschichte wurden erhalten, Vorgefundenes transformiert und neue Elemente integriert, um eine zeitgenössische Nutzungsoffenheit zu ermöglichen. So verkleiden zum Beispiel die Balletspiegel des Friedrichsstadtpalastes schräge Wände der in den Raum gestellten Bäder. Die Oberflächen des Sichtmauerwerks im EG wurden gereinigt und vorgefundene Spuren wie alte Plakate versiegelt und sichtbar belassen. Alle neuen baulichen Elemente sind eigenständig, stehen jedoch nicht in Konkurrenz zu den alten Bauelementen. Die spürbare Leichtigkeit, die durch Raumhöhe und unverstellte Weite entsteht, wird fortgeschrieben.
Projektadresse: Berlin, Mitte
Fertigstellung: Dezember 2019
Bilder: Werner Huthmacher
Veröffentlichung in:
Architektur Berlin - Building Berlin
Herausgegeben von der Architektenkammer Berlin
Wettbewerb DA!
2021 Braun Publishing AG